Die auditive Menschlichkeit

2019

Subjam – das Elektrifizierte Quartett –

präsentieren nach ihrem letztem international veröffentlichtem und mit positiven Rezensionen veredeltem Album „the return of urban organic groove music„ nun ihr neues Album

„a paradigmatic act of representation„.

Das neue Material ist ihr ganz und gar eigenes, klingt dynamisch analog und warm, und ist im eigenem Studio eingejammt und produziert worden.

Ein dichtes Netz von Tönen, die sich zusammenfinden, sich überlagern,sich auf einzigartige Weise ergänzen und ebenso kompakt wie komplex für den Hörer in einer vielfältigen Art in Schwingungen gebracht werden.

Beim Durchhören der sieben Tracks (auf CD mit Bonustrack) werden dieGemeinsamkeiten schnell klar: der Zündfunke des Jazz – die spontane Kraft des improvisierenden Kollektivs, das seine Wurzeln zweifellos in der Jazzrock – Ära der Siebziger Jahre hat.

Der Weg der in Bewegung gebrachten Töne führt aber auch direkt in die von Fusion, Funk und Neoprogressivrock geprägten Neunziger Jahre.

Die Erweiterung durch schöpferische Elemente anderer Genres wie Blues, Soul und Latin, führen auf eine neue musikalische Basis, die Subjam „urban organic groove music„ nennen.

Die gemeinsam entstandene Musik klingt frisch und inspirierend,mit viel Groove und Feeling sorgen Subjam mit ihrem kreativen Spielwitzfür puren musikalischen Genuss, der beim Zuhörer direkte Freude erzeugt.

Besetzung;

Gitarre – Dennis Eilert

Tasten – Sönke Feick

Bass – Andy Eilert

Schlagzeug – Frank Hader

2019 Album Ankündigung

Kulturelle Innovation entsteht durch die Symbiose von instrumenteller Kreativität und neuen konzeptuellen Ansätzen.

In der Musik muss dafür persönliche Eigenständigkeit den Rahmen alter Hörgewohnheiten sprengen.

Erst dann hört man wirklich Neues.

Wem solche Definitionen nicht genügen , sollte sich auf das aktuelle

Programm von SUBJAM „A paradigmatic act of representation“ einlassen.

Subjams „Urban Organic Groove Music“ im elektrifizierten Quartett

öffnet einem die Augen, auch wenn man sie genussvoll geschlossen hält.

2015
Subjam aus Hannover haben ihr aktuelles Album auf dem Label „Art of Groove“ veröffentlicht und sind damit zu den kreativen Hotspots ihres eigenen urbanen Umfelds zurückgekehrt. Neben renommierten Künstlern wie Pee Wee Ellis, Weather Report und Snarky Puppy finden sich hier neuerdings Shootingstars der eigenen lokalen Musikszene wie z.B. „Nico Finkes Bad Surprise“ und eben auch „Subjam“.

Beim Durchhören der Tonträger werden die Gemeinsamkeiten schnell klar: der Zündfunke des Jazz – nämlich die spontane Kraft des improvisierenden Kollektivs – die musikalische Kommunikation zwischen virtuosen Instrumentalisten, die Erweiterung durch schöpferische Elemente anderer Genres wie Funk, Avantgarde und Rock zur Etablierung einer neuen musikalischen Basis. Wie es ein berühmter Jazzmusiker einmal ausdrückte: Diese Musik ist der dritte Stein im runden Fundament.

Hierbei handelt es sich explizit nicht um menschliche Robotermusik, etabliertes Einerlei, eine sich anbiedernde musikalische Fragwürdigkeit. Vieles im Jazz ist in den Mainstream abgewandert, um dort ein sicheres, aber begrenztes musikalisches Leben zu führen. Selbst in den Chefetagen großer Konzerne oder in den Inszenierungen der medialen Massenindustrie findet man den jazzig-musikalischen Vortrag. Authentizität, Soul und Feeling sind dabei größtenteils auf der Strecke geblieben.

Es gibt natürlich noch mehr. Viele Bands wählen wie Subjam den Weg durch lokale Musikszenen, in privat organisierten Clubs, in Galerien oder Straßenfesten zeigt man sein Können und nimmt Kontakt in Augenhöhe zu den Menschen auf. Jazz ist eine Sprache, die in vielen Dialekten gesprochen wird. Er ist der musikalische Ausdruck des urbanen Lebensgefühls.

Subjam sorgen mit ihrem kreativen Spielwitz, der seine Wurzeln zweifellos in der Jazzrock-Ära der Siebziger Jahre hat, für puren musikalischen Genuss, der beim Zuhörer direkte Freude erzeugt. Das Vokabular ist vielfältig, die Töne werden in Bewegung gebracht, wie es schon lange nicht mehr zu hören war.

Die Bühne der auditiven Menschlichkeit

Subjam spielen in der klassischen Freefunk Besetzung, dem elektrifizierten Quartett,und auch ihr musikalisches Konzept ist dieser Musikrichtung nicht ganz unähnlich. Die durch die Freiheit im Zusammenspiel entstehende positiv offene Kommunikation der Instrumente lässt sich live überhaupt erst richtig entwickeln. Intiutive Musik brauch eine lebendige Umgebung. Rhythmus- und Melodieinstrumente übernehmen nicht mehr einfach ihre althergebrachten, konventionellen Rollen, sondern wechseln sich ab. So kommt es vor, dass alle Rhythmus oder aber alle Melodie spielen. Der Hang zum Regelbruch und das Schöne der Freiheit glitzern auf der Bühne der auditiven Menschlichkeit, die immer wieder aufs Neue losbricht. Musik ist hörbare Identität und gemeinsame Produktion. Die konzeptionelle Verankerung in der kollektiven Improvisation der Jazzfunkära ist die Grundlage einer musikalischen Kraftfreisetzung, die Subjam zu einmaliger Musik verwebt. …. ….

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